18. August 2016
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Wegbereiter
Berufsfeld PR – Pro & Contra
Das Ziel vieler Studierenden: im Berufsfeld »Public Relations« einen Job ergattern. Die PR-Branche bringt jedoch nicht nur Vorteile. Wer in dem Berufsfeld Fuß fassen möchte, sollte sich auch über die Nachteile bewusst sein. Elena Eble hat die Vor- und Nachteile für uns aufgelistet …
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PRO:
Im Vergleich zum Journalismus muss der PR-Redakteur meist nicht tagesaktuell arbeiten. Das macht den Arbeitsalltag entspannter und sorgt für ein besseres Arbeitsklima, da nicht jeder ständig unter Strom steht.
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CONTRA:
Die PR-Branche bringt dennoch einen gewissen Stressfaktor mit sich. Man muss schnell reagieren und in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren, sonst kann man scheitern.
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PRO:
Im Gegensatz zum Journalismus geht es der PR-Branche relativ gut. Somit ist der Job in einer PR-Agentur oder in der Kommunikationsabteilung eines Unternehmens ein vergleichsweise sicherer Arbeitsplatz.
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CONTRA:
Berufe in der PR-Branche sind begehrt, da viele den Pluspunkt »Sicherheit« gegenüber dem Journalismus sehen. Außerdem wechseln immer wieder Journalisten in die PR, was es für Berufseinsteiger schwieriger macht.
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PRO:
Die Themen, mit denen sich der PR-Profi befasst, sind zumeist positiv. Es geht darum, die guten Seiten eines Unternehmens oder eines Produkts hervorzuheben.
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CONTRA:
Es fällt nicht immer leicht, ausschließlich Positives über ein Unternehmen oder ein Produkt zu schreiben – und das Negative auszublenden. Man muss dazu bereit sein, auch über Dinge Texte zu verfassen, von denen man selbst nicht überzeugt ist.
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PRO:
Der Beruf ist eine Mischung aus Schreibtischarbeit und Kundenkontakt. Diese Kombination schafft für viele die richtige Balance.
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CONTRA:
Insbesondere in Agenturen machen Mitarbeiter viele Überstunden – etwa wenn der Kunde dringend einen Text oder ein Konzept benötigt. Darunter kann die Work-Life-Balance leiden.
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PRO:
Die PR-Branche ist sehr abwechslungsreich. Jeder Tag bringt neue Themen und Herausforderungen mit sich.
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CONTRA:
Kreativität sollte ein PR-Redakteur mitbringen – jedoch auch an schlechten Tagen. Jederzeit ist Höchstleistung gefordert.
Elena Eble (Gastautorin) – Die Studentin der Medienwissenschaft und Rhetorik liebt es zu schreiben. Sie zieht es nach dem Studium in die PR-Branche, am liebsten in eine Stadt, die den Bergen nahe ist. Ihre zweite große Leidenschaft ist das Kochen – am liebsten ein ganzes Menü für all ihre Freunde.
