Fakten rund ums Volontariat
Ihr könnt euch vorstellen nach dem Studium als Volontär in den Beruf einzusteigen? Aber wo kann man das Volontariat eigentlich machen? Und was ist das eigentlich? Charlotte Geißler hat Fakten rund ums „Volo“ für Euch zusammengestellt.
Das Volontariat:
Das Wort »Volontariat«, kurz Volo, kommt vom lateinischen voluntarius, das bedeutet freiwillig. Ein Volontär ist ursprünglich jemand, der sich für wenig Geld in die journalistische oder kaufmännische Praxis einlernen lässt, oder jemand, der einen Freiwilligendienst macht. Im journalistischen Bereich gelten alle Auszubildenden als Volontäre. Ein Volontariat kann man bei der Presse, dem Rundfunk, einem Online-Medium oder auch einer PR-Agentur absolvieren.
Spannend:
»Volontär« war im 17. Jahrhundert die Bezeichnung für einen Soldaten, der »freiwillig« ohne Sold diente. Später waren damit unbezahlte Handelsgehilfen gemeint – sozusagen die frühere Ausgabe eines unbezahlten Praktikanten. Heute werden Volontäre jedoch durchweg für ihre Arbeit entlohnt.
Das journalistische Volontariat in Zahlen:
Laut dem Deutschen Journalisten-Verband gibt es um die 3000 Volontariatsplätze jährlich in Deutschland. Rund 80 Prozent aller Berufsanfänger im journalistischen Bereich absolvieren ein Volo. Aber wo wird das Volontariat gemacht und wer sind die Volontäre?
43% aller Volontäre sind Männer 57% alle Volontäre sind Frauen
Quelle: Deutscher Journalisten-Verband.